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Postwurf / Programm und  Ablauf

 

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 „DA CAPO ad infinitem - vom Anfang der Geschichten“

Lembach / Alfons Dorfner Halle, 18.Jänner 2008

Jugendliche aus Lembach haben heuer zusammen mit dem Jugendverein „jugendkreativ!lei(n)wand“ aus St. Anton am Arlberg, Heiligenkreuz & St. Pölten/NÖ die Jugendinitiative »DA CAPO ad infinitem – vom Anfang der Geschichten« ins Leben gerufen.

In diesem Projekt setzen sich junge Menschen mit ihren beiden Begleitern und Organisatoren Klaudia Scalet und Christian Suchy mit der so genannten „Vergangenheitsbewältigung“ auseinander.

Mit dem Projekt »DA CAPO ad infinitem« versuchen die Jugendlichen aufzuzeigen, ob oder wie weit Wiederholung der Geschichte immer wieder stattfindet, stattfinden kann... muss...?

Ziel dieses Projekts war es, das Bewusstsein Jugendlicher für unsere gemeinsame europäische Kultur und das gemeinsame Erbe einer gesamt europäischen Geschichte zu fördern und zu festigen.

Das Projekt zeigt zudem, wie leicht Menschen beeinflussbar und für eine eigennützige Sache zu begeistern und auszunutzen sind.

Zukunft und Vergangenheit sind untrennbar miteinander verbunden. - Die Wurzeln unserer Zukunft liegen in der Vergangenheit.

Begonnen wurde das Projekt im Mai 2007. Die Gruppe filmte Interviews mit ZeitzeugInnen des 2. Weltkriegs aus Lembach.

Sie erarbeiteten dann in einem Langzeit- Kreations- Prozess mit dem Theaterpädagogen Christian Suchy und inspiriert von den persönlichen Geschichten der ZeitzeugInnen einen Videofilm, in dem eben diese Erzählungen die Grundlage ihrer eigenen Geschichte wurde.

Das Drehbuch bzw. die Dramaturgie für den Videofilm entstand während der Workshops, d.h. die Geschichte wuchs im Laufe des Prozesses, die Jugendlichen waren sowohl AutorInnen, als auch SpielerInnen ihrer Geschichten... und schließlich des Films »DA CAPO«

Unter Anwendung von verschiedenen Theater- bzw. Videotechniken wurde an Schauplätzen in St. Anton, Lembach/OÖ und Eggenburg/NÖ geprobt, inszeniert und gefilmt. Die Jugendlichen bedienten dabei auch die Kamera  und führten Regie. Supervisor während der Dreharbeiten und des Schnittes des Films war Christian J. Schrenk, freier Mitarbeiter des ORF.

Unterstützt wurde diese Jugendinitiative von der Nationalagentur EU Programm Jugend, der Gemeinde St. Anton am Arlberg, dem Tourismusverband St. Anton am Arlberg, dem Theaterverein Lembach, Amateurtheaterverband Oberösterreich, der Tiroler Landesregierung Abteilung Kultur, dem Bundesministerium für Unterricht und Kunst, Mooserwirt, Hospiz Hotel und Volksbank Landeck.

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Die Filmpräsentation mit entsprechendem Rahmenprogramm findet in Lembach in der Alfons Dorfner Halle, am 18.Jänner 2008 statt. Nähere Infos werden noch ausgesendet.

EIN VERSUCH EINER INHALTSANGABE: -  

Zum Film:

Am Anfang steht eine kleine Gruppe von mehr oder weniger zusammengehörigen Leuten.
Durch die allgemeine Veränderung (Fanatismus...), verändert sich die Gruppe immer mehr, die Leute werden auseinander gerissen, finden wieder zusammen – oder auch nicht.
Freunde werden Feinde, Leben wird zu Tod. Die Menschen werden hart getestet – anhand von Taten, Worten, Schicksalsschlägen.
Es erwartet Sie ein spektakulärer Film, mit z. T. selbst für die Mitwirkenden, überraschenden Wendungen.
Zudem ist noch zu sagen, dass der Film erst ab ca. 12 Jahren geeignet ist. Für jüngere Kinder sind die Zusammenhänge nicht oder nur schwer zu verstehen.

Mitwirkende aus Lembach:    Margarita und Manfred Kaspar, Julia Pröll, Elisabeth Falkinger, Christina und Magdalena Lindorfer

Interviewte Zeitzeugen:    Karl Ensbrunner, Josef Rossgatterer, Hermann Aumaier.